Als Synkope bezeichnet man eine plötzlich eintretende kurze Bewußtlosigkeit, die ohne Behandlung nach kurzer Zeit wieder verschwindet. Gefährlich ist die Synkope durch die damit verbundene Sturzgefahr und daraus resultierenden Verletzungen.
Diagnostisch von der Synkope abgetrennt werden müssen Bewußtseinseintrübungen bei Stoffwechselentgleisungen (z.B. Unterzucker), neurologische Erkrankungen (z.B. cerebrales Anfallsleiden) oder psychiatrische Ursachen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Es bedarf also einer breiten Diagnostik um die Ursache der Synkope zu klären.
Wir können in unserem Fachbereich Herzrythmusstörungen eingrenzen oder manifeste Durchblutungsstörungen der hirnversorgenden Arterien ausschließen. Sehr wichtig ist jedoch die Beurteilung der kardiologischen Gesamtsituation des Patienten, insbesondere das Wissen um die sog. Pumpleistung des Herzens.
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