Die vom Patienten häufig geäußerte Beschwerdesymtpomatik „Herzbeschwerden“ bringt zum Ausdruck, daß der Patient plötzlich sein Herz spürt, daß er entgegen dem üblichen Zustand ein Empfinden dafür entwickelt hat, daß in seiner Brust ein Organ muskulär tätig ist.
Häufig geäußert werden auch Begriffe wie Herzstolpern, Herzunruhe, Herzklopfen, Herzrasen, Herzenge, Herzdruck, Herzpochen, Herzstechen, Luftnot, Atemnot. Der Patient verbindet dies oft mit Angstgefühlen und konsultiert seinen Arzt.
Diese uncharakteristische Angabe „Herzbeschwerden“ wird vom Arzt durch gezieltes Nachfragen weiter eingeteilt in:
1) funktionelle Herzbeschwerden mit Herzpalpitationen ohne zugrunde liegende Herzerkrankung
2) organische Herzbeschwerden, z.B. bei Herzrhythmusstörungen, z. B. bei Angina pectoris, die weiter abgeklärt werden müssen.
Merke:
Die hier exemplarisch aufgeführten Beschwerden lassen sich alleine vom Betroffenen nicht mit ausreichender Sicherheit abklären, weshalb Sie sich möglichst kurzfristig in der Sprechstunde eines Kardiologen vorstellen sollten.